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Oregon |
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* 06/19 |
Die Auswahl an Restaurants in Gold Beach, wenn man zudem noch am Wasser sitzen möchte, ist sehr beschränkt. Schließlich war das Port Hole Cafe das Einzige, das geöffnet hatte: ein Familienbetrieb, in dem es gutbürgerlich zugeht. Hier gibt es viele Sandwiches und alle Varianten von Burger, aber auch goldbraun frttierte Riesengarnelen und Calamaris-Steaks, in Stücke geschnittene und dann gegrillte riesige Calamaris. Relativ preiswert. |
**** 06/19 |
Das O ist wahrlich die angenehmste Überraschung an der Nord-West-Küste: Eoghain ONeill, der Küchenchef, hat nicht nur internationale Wurzeln, sondern auch internationale Erfahrungen sowie Michelin-Auszeichnungen, zuletzt in Sardinien. Entsprechend vielseitig und attraktiv ist auch das Angebot, natürlich mit einem italienischen Akzent. Zum einen gibt es eine sehr gute Auswahl an Tapas, z.B. Jakobsmuschel-Carpaccio mit hausgemachten Chips oder Gemüse-Tempura. Dann natürlich klassische Vorspeisen wie frische Entenleber mit Pilz-Capuccino, Entenleber-Pastete oder Pasta mit frischem Thunfisch, und schließlich ein attraktives Angebot an Hauptgängen wie Jakobsmuscheln auf schwarzem Reis, Fenchel und Zucchini-Creme oder gegrillte Calamari mit Tomaten und Zucchini. Sensationell ist die perfekte Zubereitung und Präsentation, und das alles zu einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis, auch beim Wein, und zum ersten Mal ein Amuse bouche. Übrigens gibt es auch geniale Tasting Menüs. | |
* 06/19 |
Die Räumlichkeiten, die sich über mehrere Häuser erstrecken, wirken nicht unbedingt einladend, wäre da nicht die Terrasse zum Hafen mit ein paar Picknickbänken. Was dann auf den Tisch kommt, ist dann doch mehr als man erahnen konnte. Z.B. die besten und hübsch servierten Crabcakes auf der Tour, oder ein ausgezeichneter Garnelen-Cocktail. | |
Bridgewater Bistro |
** 06/19 |
Das Bridgewater liegt direkt am Columbia River mit Blick auf den Hafen. Sowohl von innen, insbesondere in der oberen Etage, natürlich auch von der Terrasse, hat man einen tollen Ausblick, u.a. auf die imposante Astoria-Bridge. Die Auswahl an Fischgerichten ist erstaunlicherweise eher gering: z.B. warm geräucherter Lachs oder Fish-Cakes als Vorspeise sowie ein (sehr guter) Fisch-Eintopf, knusprig gebratener Lachs mit Spargel oder Stör mit Erbsen als Hauptgang. Die Fleischesser bekommen hier mehr Auswahl. Die Zubereitung ist ordentlich und eher konventionell. Faires Preis-Leistungsverhältnis. Übrigens wird Samstag Abend live Musik geboten. |
Washington: Seattle Viele Restaurant-Tipps, thematisch strukturiert, bietet das Portal eater.com. |
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**** 06/19 |
In einer alten Halle, nahe der Universität, hat sich das Lark eingerichtet: unten sehr einladend gedeckte Tische mit blauen Plüschsofas, dazu eine große Bar, in der Empore das etwas einfachere Bistrot. Und: hier geht es nicht so laut zu wie in anderen Etablissements. Das Restaurant bietet eine klare Küche, weniger Kreatives, setzt dafür auf exzellente Zutaten und Zubereitung, Etwa geräucherter Kaviar auf Kartoffel-Blinis, Okopus-Carpaccio mit Avocadomousse oder Hamachi-Crudo als Vorspeise und Heilbutt mit Erbsen, Spargel und Schinken oder eingelegte Entenschenkel auf Spinat, Pilzen und karamellisierten Karotten. Alles in hervorragender Qualität und Zubereitung. In Anbetracht der relativ kleinen Portionen ist es etwas teurer. | |
**** 06/19 |
Das Ambiente des Copine ist eher nüchtern und entspricht nicht ganz dem Sterne-Niveau der Küche. Wen das nicht stört, wird mit sensationellen Kreationen verwöhnt. Beim 4-Gang-Menü (65$) werden z.B. angeboten eine kalte Karottencreme mit Zitronenschaum und zahlreichen recht bunten (schwer identifzierbaren) Einlagen, Tagliatelle mit einer Foie gras-Creme und Wildpilzen, knuspriger Kohlenfisch (sablefish) mit Jakobsmuschel-Carpaccio und schwarzen Süßkartoffeln auf einer Muschelsoße, ein herzhafter Cheesecake auf Gorgonzola-Basis sowie ein mit Schoko überzogener Orangenkuchen mit Vanille-Mousse. Die Portionen sind zwar klein, aber optisch perfekt präsentiert. In Anbetracht der Qualität ein faires Preis-Leistungsverhältnis. Hinweis: Sonntag abends sowie häufig auch samstags wird nur ein Festpreis-Menü angeboten. | |
*** 06/19 |
Das Rockcreek hat ein originelles Ambiente: ganz in Holz und sehr rustikal, mit einer dominanten großen Bar, an der auch gegessen werden kann, daneben die pulsierende Küche, unten sowie auf der Empore eng gestellte einfache Holztische. Hier gibt es ausschließlich Fisch und Meeresfrüchte, und zwar in großer und guter Auswahl, z.B. Brandade (Fisch-Kartoffel-Mousse), rohen Fisch (als Crudo, Tartar oder Poke) mit vergleichsweise guten Salatbeilagen, Oktopus mit Fingerlingkartoffeln, gegrillte geräucherte Makrele und natürlich alle denkbaren lokalen Fischarten mit Beilagen, wie ein butterzarter Seeteufel auf dicken Bohnen mit Specksoße. Die Zubereitung ist durchweg sehr gut. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. | |
** 06/19 |
Das Ray hat eine wunderschöne Lage, direkt am Shilshore Bay, unten das etwas feinere Boathouse, in dem abends gegessen wird, und oben das etwas legere Cafe mit einer herrlichen Terrasse für mittags bis in den frühen Abend. Im Cafe werden die üblichen Fischgerichte geboten, wie Tuna in Sesamkruste, Tuna Poke, Crabmeat und Muscheln überbacken oder Crabcakes. Gute Zubereitung und freundlicher Servive. Faires Preis-Leistungsverhältnis. | |
** 06/19 |
Dukes Seafood gibt es an mehreren Plätzen in Seattle. Das am schönsten Gelegene ist wohl das am Lake Union (901 Fairview Ave) mit seiner schönen Terrasse nahe am Wasser. Aber auch das am Alki Beach bietet von der Terrasse im Obergeschoss einen schönen Blick aufs Meer. Die Speisekarte ist in allen die gleiche: eine große Auswahl an Vorspeisen und Klassikern wie Salate und Fish & Chips, aber auch mehrere Zubereitungen von Lachs und Heilbutt. Die Zubereitung und die Beilagen sind zwar ordentlich, aber vergleichsweise einfach. Übrigens Fehlanzeige bei rohem Fisch. Für das Gebotene etwas zu teuer. | |
Fishermans
Restaurant |
* 06/19 |
Am Riesenrad auf Pier 58 tummeln sich die Touristen, entsprechend ist das gastronomische Angebot. Wenn man schön auf der Terrasse am Wasser sitzen möchte, ist das Fishermans noch das kleinste Übel. Hier gibt es das übliche Angebot von Tuna Poke, Crab Cakes, überbackenes Crabmeat, gefüllte Champignons oder Clam Chowder in einer Kartoffel. Die Zubereitung ist ordentlich, das Preis-Leistungsverhältnis allerdings eher dürftig. |
Das Restaurant 67 des Edgewater Hotels ist das Gegenstück zum o.a. Fishermans: eine wunderschöne offene Terrasse, ein einladender Speiseraum und mit einem schönen Blick auf den Puget Sund, eine attraktive Karte, wobei die Vorspeisen noch relativ günstig sind, die Hauptgerichte leider sehr teuer. | ||
Salty's Alki 1936 Harbor Avenue tel: 001 206 937 1600 |
Zwischen Hafen und Alki Beach liegt dieses schöne, etwas anspruchsvollere Restaurant mit Terrasse und Blick auf den Sund und Seattle. Es wird viel gelobt, ist aber auch etwas teurer. |