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Zur Auswahl und Beurteilung der Restaurants beachten Sie bitte die Hinweisseite meiner Restaurant-Tipps.
Übrigens: Das beste Eis gibt es im Dolce & Gelato in der Pfeilstraße 51 und wurde nicht nur vom Feinschmecker-Magazin ausgezeichnet.
Name |
Einstufung Zuletzt |
Mein Kommentar |
Innenstadt: nördliche Altstadt (innerhalb der Ringe, nördlich von Rudolfplatz/Neumarkt/Heumarkt) |
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**** 09/23 |
Dieses moderne Bistrot - inzwischen auch mit Stern ausgezeichnet - mit eng gestellten Tischen liegt strategisch günstig am Rhein, wenn man ihn auch nicht sehen kann, und an der Philharmonie. Dazu eine große Terrasse. Die Küche bietet eine gelungene und nicht alltägliche Paarung von Bodenständigem mit Kreativität unter Verwendung von fast nur einheimischen Produkten, so z.B. Erbsentortellini mit Spargel oder Makrele mit einer Salatcreme. Alles perfekt zubereitet, aber ohne jeglichen Schnickschnack, einziger Schwachpunkt sind manchmal die Beilagen der Hauptgerichte, und, es gibt keinen Gruß aus der Küche. Insgesamt ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, so z.B. ein 4-Gang-Menü für ca 50-60,-. Einige Gerichte sind auch als "kleine" Portion zu haben. Auch der Weinkarte kann man etwas abgewinnen. | |
Alfredo |
**** 10/20 |
Dieses italienische Restaurant ist seit vielen Jahren eine der Top-Adressen in Köln, mit einem gemütlich modernen Interieur. Es wird hier keine spektakuläre Sterne-Küche geboten, sondern Klassiker in exzellenter Zubereitung, von Variationen von Meeresfrüchten über Paccheri mit Tomaten und Auberginen bis zu Zweierlei vom Lamm, und eine hervorragende Zabaglione. Gehobenes Preisniveau. Freitags gibt es ein 5-Gänge-Menü mit anschließender Musikeinlage vom Chef (Roberto Carturan). Noch zu erwähnen das ausgesprochen freundliche und gut aufgelegte Personal. |
*** 10/23 |
Bistrot mit einer großen Theke, ganz in dunklem Holz designt, das sehr viel Wärme und Gemütlichkeit ausstrahlt. Hier wird eine moderne kreative, aber nicht vervogelte Küche auf sehr hohem Niveau geboten. Z.B. Entenleberterrine auf Brioche, Makrelen Escabeche, Wiener Schnitzel oder Adlerfisch, wobei die Attraktivität in den Beilagen und Verzierungen liegt. Das Konzept sieht vor, nicht zwischen Vor- und Hauptspeisen zu trennen, statt dessen alles in Tapas-Größe zu servieren, die man jederzeit nachbestellen kann. Pro Gericht ca. 12 , was ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis darstellt. Lediglich Mo-Fr mittags gibt es etwas größere Hauptgänge (ca. 20 ). | |
Le
Poisson |
*** 02/24 |
Kleines modernes Bistrot mit eng gestellten Tischen, einigen Plätzen an der Theke vor der offenen Küche sowie im Sommer ein paar Tischen auf dem Bürgersteig. Wie der Name schon ankündigt: Hier gibt es (fast) nur Fisch und Meeresfrüchte, und diese in einer außerordentlich guten, frischen Qualität. Die Zubereitungen sind erstklassig, inzwischen auch mit mehr Pfiff und ein wenig kreativer. A-la-carte ist es relativ teuer (Vorspeisen ab 30,- und Hauptgerichte ab 40 Euro), alternativ gibt es 4-Gänge-Menüs für ca. 69 und 79 . Ebenso hochpreisig sind die Weine. Mittags gibt es ein preiswertes Menü, das qualitativ den a-la-carte-Gerichten ebenbürtig ist: 3 Gänge für ca. 45 . |
Weinlokal
Heinzhermann |
*** 07/21 |
Wem das Sterne-Restaurant Maximilian Lorenz zu teuer ist (6-Gang-Menü 115 ), der kann es im Bistrot probieren. Moderner Bistrot-Stil, eng gestellte Tische, minimalistisch eingedeckt, insgesmt dennoch gemütlich. Die neudeutsche Küche ist weniger kreativ als im Sterne-Restaurant, aber dennoch ideenreich und auf hohem Niveau, wenn auch nicht immer perfekt. Z.B. rohe Gelbschwanzmakrele (Thunfisch) mit Quinoa und Auberginencreme, klassische Gänseleberterrine mit Brioche oder Steinbutt mit Muscheln auf Spinatrisotto. Halbwegs faire Preise, auch bei der großen Auswahl von Weinen. Zu erwähnen der sehr freundliche Service. |
*** 01/23 |
Das PVLS ist ein neuer Ableger des Sterne-Restaurants Ox & Klee, innen stylisch, aber gemütlich modern mit Plätzen an der Bar, ein paar Bartischen sowie 3 "normalen" Tischen, dazu einige draußen an der Treppe zum Rathaus. Geboten wird eine interessante moderne Küche mit einfachen Zutatenen, wie Ei, Makrele, Rippchen oder Kürbis, aber in einer ideenreichen, sehr guten Zubereitung. Die Portionen haben meist Tapas-Größe, werden aber fast alle auch etwas größer als "to share" angeboten. Darüberhinaus gibt es auch eine Auswahl als Menü zu 99 und 129 . | |
Heising & Adelmann |
*** 04/16 |
Yuppie-Treff (meistens etwas laut, besonders an der Bar, an der man sich erst einmal vorbeikämpfen muss) in einem nüchternen Ambiente, mit einer attraktiven Sommerterrasse, vorzüglichem Essen (Symbiose aus deutscher, französischer und mediterraner Küche) in guter Qualität, allerdings zuletzt nicht mehr so ideenreich und kreativ. Das 2-Gang-alacarte-Menü zu 35 ist ein guter Deal. |
*** 01/22 |
Hier - drinnen in der stilisierten Bar, aber besonders draußen auf der Terrasse - ist immer etwas los. Wenn einen die Schickimickis nicht stören..., kann man hier sehr gut und ideenreich zubereitete moderne Küche mit italienischen Einflüssen finden, z.B. Kalbskopfterrine mit Schwarzwurzelsalat oder Polarsaibling auf Fenchelrisotto. Bei gutem Wetter im Sommer ist es schwierig, draußen einen Platz zu ergattern. Das Preisniveau ist akzeptabel. | |
*** 01/24 |
Der neue Ableger vom Astrein befindet sich im 1904 erbauten, inzwischen sehenswerten Kolpinghaus. Innen ist der hohe Restaurant-Saal mit alten Lampen geschmückt, draußen dazu eine idyllische Terrasse. Geboten wird eine raffinierte gutbürgerliche Küche, z.B. mit einer ambitionierten Entenleber-Terrine oder kreativem lauwarmen Lachs und Thunfisch als Vorspeise bzw. Rehfrikadellen, Paccheri mit Wildschwein oder Wolfsbarsch auf Krustentiersoße als Hauptgang. Insgesmt sehr gute Zubereitung, allerdings ist die Auswahl recht beschränkt. Das Preisniveau ist akzeptabel. | |
*** 12/22 |
An einem idyllischen Platz im Zentrum der Stadt liegt das Fonda, dessen cooles, aber gemütliches Ambiente eines typischen New Yorker Restaurants für eine Attraktivtät, allerdings auch für einen hohen Lärmpegel sorgt. Geboten wird eine Mischung aus bodenständiger und moderner Küche, etwa Himmel & Ääd oder Tartar von der Lachsforelle als Vorspeise, bzw. Kalbsbäckchen mikt Wirsing oder Filet vom Wolfsbarsch mit Mangold als Hauptgang. Die Gerichte sind durchweg sehr gut zubereitet und hübsch angerichtet, wenn auch die Rafinesse fehlt. Das Preisniveau ist akzeptabel. | |
** 09/18 |
In den Räumen des ehemaligen Englers befindet sich seit Sommer 2012 jetzt das Ego; das Bistrot-Interieur ist geblieben, ebenso wie der nette Service. Die Leitung der Küche ist zwar in italienischer Hand, davon merkt man allerdings recht wenig, statt dessen wird eine moderne Küche mit einigen guten Ideen geboten, durchweg gut, manchmal allerdings auch nachlässig zubereitet, aber schön präsentiert. | |
** 01/15 |
Dies ist das (etwas einfachere) Bistrot des o.a. Heising & Adelmann. Innen modern im Bistrot-Stil mit einem coolen Bar-Bereich, Bartischen und offener Küche, dazu einige Tische auf dem Trottoir. Die Karte liest sich gut, von einigen guten Standard-Tapas, über Salat und Pasta bis zu 5 Fisch- und Fleischgerichten, deren Zubereitung allerdings nur mäßig war. Desserts fehlen fast ganz. Dennoch insgesamt zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis. | |
Riphahn |
* 04/14 |
Das etwas nüchterne, aber geschmackvolle Interieur passt zum Riphahn-Bau aus den 50er Jahren, dazu eine idyllische Terrasse auf dem Apostelnplatz. Geboten wird französische einfache Landhausküche, zum Teil in gelungenen Kombinationen mit den Beilagen, durchweg gut zubereitet und immer in großen Portionen. Faires Preis-Leistungsverhältnis, auch bei den Getränken |
* 07/09 |
Das Luciano ist seit 40 Jahren eine Institution als "Italiener" in Köln. Es bietet drinnen eine schlichte Trattoria, dazu eine größere Anzahl von Tischen auf dem Trottoir. Seit einem Wechsel vor kurzem ist allerdings nicht mehr viel vom ehemaligen Glanz übrig geblieben: die Speisekarte hört sich zwar etwas gehobener aus, das Niveau der Zubereitungen kommt aber über das anderer Italiener nicht hinaus, dafür relativ zu teuer. | |
Innenstadt: südliche Altstadt (innerhalb der Ringe, südlich von Rudolfplatz/Neumarkt/Heumarkt) |
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*** 09/23 |
In einer Seitenstraße des Schaafenstraße liegt dieses kleine japanische Restaurant. Mittags gibt es attraktive Menüs für 20 bis 30 , u.a. mit Sahimi, Tempura oder frittiertem Fisch sowie den üblichen japanischen Beilagen. Abends wird nur ein Menü für 55 angeboten, allerdings mit zahlreichen Wahlmöglichkeiten, z.B. Escabeche vom Fisch oder frittierte Jacobsmuscheln als Vorspeise sowie gegrillte Rinderzunge vom Wagyu-Rind, Rochenflügel oder Lachs als Hauptgang, jeweils mit diversen Beilagen. Sehr gute Zubereitung, faire Preise. | |
** 03/23 |
Kleines einfaches gemütliches französisches Restaurant, das auch über eine einladende begrünte Terrasse verfügt. Geboten wird eine einfache, aber gut zubereitete Landhausküche, z.B. Gänseleber-Parfait mit Kürbis oder Tafelspittz mit Rote Bete als Vorspeise sowie Kaninchenkeule mit Kartoffelstrudel oder Wildschweinhaxe mit Rosenkohlstampf als Hauptspeise. Faire Preise: 3-Gang-Menü mit Wahl aus etwa 4-5 Vor-, Haupt- und Nachspeisen 53 . | |
** 10/19 |
Das Okinii ist ein japanisches Restaurant, das "all-you-can-eat" für ca. 26 Euro anbietet. Aber ein Novum, das durchaus Sinn macht: Wer zu viel bestellt hat und etwas zurückgehen lässt, muss dafür zahlen. Bestellt wird per iPad aus einem umfangreichen Menü, ca. 100 kleine Gerichte, vom klassisichen Sushi wie Maki-Rollen und Nigri über Frühlingsrollen und Gemüse bis zu gebratenem Fisch oder Fleisch wie Butterfisch, Scampispieß oder Lammkoteletts. Man bestellt pro Person 5 Gerichte, isst diese und kann dann wieder neu bestellen. Insgesamt 2 1/2 Stunden. Die Qualität der Gerichte ist allerdings recht unterschiedlich. Das Ambiente des Okinii ist cool, modern, mit einer stylischen Bar am Eingang. Da man ja ca. 3 Stunden am Tisch sitzt, empfiehlt es sich, vorher zu reservieren, da das Restaurant durchweg belegt ist. | |
** 07/20 |
Eine urige Gastwirtschaft mit viel Charme eines französischen Landgasthofs, mit großen alten Tischen, einer Bar und einer großen durch Bäume überdachten Terrasse auf dem Platz "an der Eiche". Die Küche bietet eine Mischung aus deutsch Gutbürgerlichem und französischer Landküche, z.B. Carpaccio, gebratener Oktopus oder Wiener Schnitzel vom Kalb. Insgesamt gut zubereitet. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. | |
Innenstadt Nord - Agnes-Viertel (außerhalb der Ringe) |
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**** 10/20 |
Der ehemalige Sternekoch aus dem Wasserturm hat hier sein eigenes Restaurant aufgemacht: innen sehr nüchtern, im hinteren Teil mit Blick in die Küche. Das ambitionierte Küchenteam bringt einige Ideen auf den Tisch, z.B. ein pochiertes Ei, Entenconfit und etwas Gemüse unter einer cremigen Polenta oder eine Entenleber und Pistazien gefüllte Kalbspastete garniert mit Spargel. Alles perfekt zubereitet. Das Preisniveau ist gehoben: z.B. ein 4-Gang-Menü für 89 . Abends sehr kreativ, etwas verspielt, mit einer Vielzahl von Aromen, mittags (leider derzeit ausgesetzt) etwas einfachder, aber genauso toll, und sensationell preisgünsgtig mit einem 3-Gang-Menü für 39 . | |
**** 02/24 |
Seit dem Neubeginn als Bistro im Herbst 2023 hat sich eigentlich kaum etwas geändert, vom Bistro-Stil innen bis zur französischen Speisekarte. So gibt es z.B. eine Thunfisch-Pissaladière oder Calamaretti als Vorspeise sowie Wachtelrolle oder Taubenbrust als Hauptgang, so exzellent wie immer zubereitet. Für das Gebotene faire Preise. Einzige nennenswerte Änderung: Es wird nur mittags serviert, in 2 Sitzungen. | |
Grubers
Restaurant |
*** 08/18 |
Grubers Restaurant verbreitet sehr viel Atmosphäre, sowohl innen mit einem etwas nostalgischen Ambiente als auch auf der stilvollen Terrasse. Die Küche bietet eine gelungene, sehr persönliche Mischung aus österreichischer Tradition sowie modernen französischen Elementen. So werden ein Traditionsmenü, ein vegetarisches und ein modernes Menü angeboten, wobei letztlich für die meisten nur das moderne interessant sein wird, da dort die Küche Kreativität gezeigt hat. Gehobenes Preisniveau: 4-Gang-Menüs 65 bzw. 85 Euro. |
** 06/20 |
Hinter der Zoobrücke, quasi am Rheinufer, liegt dieses
idyllische Garten-Restaurant, dessen Terrasse unter den schattigen Bäumen
liegt und einen schönen Blick auf den Rhein bietet. Geboten wird eine
moderne Küche, von Thunfischtartar und Babycalamaris über Currywurst,
Pizza und Pasta mit Garnelen bis zur Kalbsleber. Alles in sehr guter
Qualität und appetitanregender Präsentation zu fairen Preisen. Das
Richters bietet übrigens von mittags bis abends durchgehend warme
Küche. Das Restaurant ist derzeit geschlossen. |
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** 05/23 |
In den Räumen des ehemaligen Flogaus bzw. Metzger & Marie findet man nun diesen Italiener. Das Interieur ist nüchtern modern, aber sehr ansprechend. Das Angebot ist eher unüblich: 5 Vorspeisen, z.B. frittiertes Ei, 2 Jakobsmuscheln oder Kalbstartar, als Hauptspeisen 5 Pastagerichte, z.B. Spaghetti mit Tintenfisch, Pasta mit Schweinerippchen-Ragout oder Pasta mit Spargel, danach 2 Desserts oder Käse. Die Zubereitung ist ausgezeichnet, allerdings sind die Portionen relativ klein, insbesondere die Beilagen zu den Pastagerichten. Die Speisen werden nur als 3-Gang-Menü (48 ) angeboten, wobei anstatt Dessert auch eine zweite Vorspeise gewählt werden kann. | |
** 03/18 |
Roher Beton, Risse im Mauerwerk, dazu der Stil einer Trattoria mit Wein in deckenhohen Paletten, ein interessantes Ambiente. Früher wurde hier italienisch, und zwar recht gut gekocht. Jetzt beugt sich die Küche dem Mainstream, und ist eher belanglos: z.B. Ceviche, der noch nicht einmal neben der Zitrone gelegen hat, oder Saibling auf Spitzkohl. Insgesamt etwas enttäuschend. Menü ca. 40,- , auch alacarte faire Preise. | |
** 11/08 |
Helmut Gote schrieb darüber treffend: Ausblick sticht Essen. Von diesem modern, hell gestalteten Restaurant in der 30. Etage des Kölnturms hat man einen einmaligen Blick auf Köln. Die Küche bietet im Wesentlichen ein 3-Gänge-Menü (49,-), bei dem 5 Hauptgerichte zur Auswahl stehen, die sich alle vielversprechend anhören, die Zubereitung doch einige Mängel aufweist. Eine telefonische Reservierung ist obligatorisch. | |
Meson el
Cordobes |
* 01/19 |
Das Ambiente der sehr kleinen Tapas Bar, links neben dem Hauptrestaurant, ist zwar etwas einfach, aber was auf den Tisch kommt, ist ordentlich: klassische spanische Tapas. Z.B. Kartoffeltortilla, gebratene Chorizo, gegrillte Baby-Calamaris, Sepia in Tomatensoße, Oktopus-Kartoffelsalat, Scampi in Dijon-Senfsoße oder Fleischspieße, alles gut zubereitet und zu attraktiven Preisen: zwischen 2 und 4 . |
Innenstadt West - Belgisches Viertel (außerhalb der Ringe) |
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*** 02/19 |
Der Sohn vom Massimo aus der Südstadt hat hier ein weiteres Restaurant aufgemacht. Viel Holz, altes Mauerwerk und viele Kerzen geben ein einladendes Ambiente. Und zu essen gibt es Italienisches in Tapas-Portionen, die allerdings fast schon die Größe normaler Portionen haben. Die Speisekarte liest sich appetitanregend: Thunfisch in Sesam, Ravioli mit Salsiccia, Oktopus mit Kartoffelstampf, Lotte auf Spitzkohl oder sogar Mahi-Mahi (hierzulande sehr selten auf der Karte) mit weißer Scholadensoße. Die Zubereitung hat sich seit der Eröffnung 2016 deutlich verbessert, allerdings wurden die Preise auch deutlich angehoben. Das Tanica wird wegen der Weine gepriesen, doch das Angebot an offenen Weinen ist sehr dürftig. | |
** 07/22 |
Der japanische Küchenchef Kengo Nishimi kommt von den Sterne-Restaurants Nagaya (Düsseldorf) und Lärchenhof (Pulheim) und hat hier nun sein eigenes Restaurant eröffnet. Das Interieur ist relativ nüchtern, der hintere Teil mit Holz-verkleideten Wänden und Regalen hat einen Hauch von Japan. Der Küchenstil ist etwas europäisiert, so werden bis auf 4 warme Hauptgerichte fast nur kalte Fisch-Vorspeisen angeboten: z.B. Sushi, Sashimi, diverse Rollen, aber auch verschiedene Carpacci. Basierend auf exzellenten Zutaten ist die Zubereitung erstklassig. Faire Preise: Mittagsmenüs 19-29 , abends 5-Gang-Menüs ab 89 . | |
** 10/23 |
Ein schönes modernes Ambiente drinnen, ebenso auf der idyllischen Gartenterrasse. Die Speisekarte ist attraktiv und bietet modernen Mainstream, z.B. Vitello Tonnato oder eine Kombi von Lachstartar und Thunfischtataki auf Salat als Vorspeise, und Entenbrust auf Süßkartoffelpürree oder eine ganze Dorade auf Gemüse als Hauptspeide. Doch die Zubereitung erfüllt nicht immer die Erwartungen. 3-Gang-Wahlmenü 45 . Zu erwähnen ist noch die freundliche Bedienung. Insgesamt eine gute Adresse, wenn man nicht Gourmet sein muss. | |
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** 06/21 |
Stylisches, modernes Ambiente in einer alten Klosterkapelle, an die noch ein imposantes 6x10m-Altar-Bild erinnert, wobei sich das Restaurant über 2 Etagen erstreckt, sowie eine sehr attraktive Terrasse. Seit 2015 kocht hier Christoph Paul neudeutsch. Allerdings hat sich sein Stil im Laufe der Jahre kaum geändert: qualitativ gut, aber ohne das Besondere. Zuletzt wurde nur noch ein Menü für 49,- angeboten, das leider keine attraktive Auswahl bot und letztlich zu teuer war. |
Amabile |
** 08/23 |
Gemütliches kleines Restaurant mit einer großen Terrasse an der Straße. Die Karte bietet eine schöne Mischung aus der modernen deutschen und französischen Küche, z.B. Tempura-Garnelen oder Carpaccio von Jakobsmuscheln mit Erbsenpürree als Vorspeise sowie Thunfisch mit Oliven-Kartoffelstampf oder Rinderbäckchen in Rotweinsoße als Hauptgang. Die Zubereitung ist zwar durchweg gut, doch die Mengen waren recht unterschiedlich: Während das extrem dünn geschnittene Carpaccio objektiv zu wenig war, wurden die Bäckchen sehr großzügig serviert, Insgesamt für das Gebotene zu teuer. |
Limbourg |
** 01/20 |
Stilvoll gemütlich eingedeckte Tische laden hier ein, dazu noch im Sommer ein paar Tische in der Patio. Die Karte verspricht eine ideenreiche, moderne, etwas französisch orientierte Küche. Z.B. geräucherter Thunfisch mit einem Stück Kalbsfilet in einer Thunfischsoße oder Steinbutt mit Ochsenschwanz-Ravioli und einer Fleisch-Gemüsebrühe. Doch die Kompositionen und die Zubereitungen gelingen nicht immer. Manches ist auch zu teuer, wie z.B. eine kleine Rolle mit Crabmeat und Verzierungen (22,50). |
** 01/24 |
Die sog. Tigermilch ist eine wesentliche Grundlage für das inzwischen beliebte Peruanische Ceviche (was den Namen erklärt). Die Räumlichkeiten sind eher "hardcore", d.h. auf das Elementare reduziert. Das überwiegend junge Publikum hat da allerdings keine Probleme mit. Natürlich stehen Ceviches an erster Stelle (3-mal Fisch, 3-mal vegetarisch). Die warmen Hauptgerichte (z.B. Fleischspieß, Adlerfisch, Pulpo mit Parmesanschaum (!) und Vegetarisches) sind in der Zubereitung, insbesondere der etwas ausgefallen und Geschmacksache. Alles durchweg gut zubereitet und zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis. Übrigens, freundliche Bedienung. | |
Grand the
Sushi Circle |
** 03/24 |
Dieses Sushi-Restaurant sieht von außen wie die meisten anderen eher unscheinbar aus, auch innen mit dem obligatorischen Sushi-Train. Das das Angebot hebt sich qualitativ deutlich von den anderen ab: Zum einen bietet es neben den Maki noch eine große Auswahl an verschiedenen anderen Rollen an, natürlich auch Nigiri von verschiedenen Fischen, aber auch sehr gute Frühlingsrollen und Tempura, zum anderen ist die Qualität exzellent und erfreulich sparsam mit Reis. Gutes Preis-Leistungsverhältnis, insbesondere beim All-you-can eat: mttags 14 und abends 23 . |
* 04/17 |
Eine französische Brasserie in einem etwas rustikalen Ambiente, von alten Holzböden bis zu alten Holztischen, was dem Restaurant eine persönliche Note gibt. Die Küche ist einfach aber ordentlich und bietet z.B. Bärlauch-Creme Brulee, Couscous-Salat, Lammhüfte sowie vieles mit Ziegenkäse und den obligatorischen Flammkuchen. | |
* 03/24 |
Ein ganz schmales, langes, einigermaßen gemütliches Bistrot. Hier gibt es vom Frühstück, über Lunch und Dinner bis in den späten Abend zum Cocktail immer etwas zu essen und trinken. Die Speisekarte bietet für jeden etwas, vom Vitello tonnato, (sehr guten) Calamaretti auf grünen Bohnen, über diverse Pasta-Gerichte, Hühnchen in Massala und Kalbstafelspitz bis zu American Cheescake und Schokoladentarte. Die Zubereitung ist durchweg gut. | |
* 07/13 |
Ein kleines griechisches Mezedes (Tapas)-Restaurant, innen ganz cool mit Stein, Holz und schwarzen Lederstühlen, draußen dazu ein paar Tische auf dem Trottoir. Seit 2021 unter neuer Regie und mit neuem Konzept. | |
Südstadt
(außerhalb der Ringe) |
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** 09/16 |
Die Pluspunkte des Joseph's sind sicherlich die traumhaft schöne Terrasse am Rheinufer sowie das stylische New Yorker-Ambiente drinnen. Der ehemalige Küchenchef vom Zeiritz bietet klassische österreichische Küche mit einigen Ideen aufgepeppt, Klassiker wie Wiener Schnitzel und Brathendl mit Kartoffelsalat, aber auch Kreativeres wie pochiertes Ei mit Spinatpüree, Pilzen und violettem Senf-Espuma. Die Zubereitung ist durchweg sehr gut. Insgesamt gut, aber kein Muss. | |
** 03/19 |
Die Brasserie hat hinsichtloich des Ambientes allerdings nur wenig mit einer Brasserie gemeinsam: gemütliche stylische Wohnzimmeratmosphäre mit Holzboden und lila bezogenen Plüschbänken und -stühlen sowie einer langen Tafel in der Mitte, manchmal etwas beengt, dazu neuerdings auch einige Tische auf dem Bürgersteig. Die Küche bietet zwar keine genialen Kreationen, dafür aber meistens sehr gut zubereitete klassische französische Gerichte (wie die Variationen vom rohen Thunfisch oder ein geniales Confit de Canard). Die Qualität war zuletzt wieder konstanter. Faire Preise, 4-Gänge-Menü ca. 45,- . | |
** 08/22 |
Zwei voneinander getrennte Räume mit Fotos von italienischen Filmstars laden mit weiß gedeckten Tischen ein, im Sommer einige auch auf dem Trottoir. Die Karte bietet italienische Klassiker, wie z.B. gebratene Calamaretti mit gehackten Tomaten auf Algen und natürlich das obligatorsiche Rinder-Carpaccio als Vorspeise und Seesaibling, Hirschleber oder ein dickes Kalbskotelett auf Gemüse als Hauptgang, alles hervorragend zubereitet und schön angerichtet. Noch zu erwähnen ein geniales Amaretto-Törtchen mit passendem Eis dazu. Faire Preise, wenn auch die offenen Weine etwas zu teuer sind. Allerdings waren bei unserem leztzten Besuch eine Reihe von Gerichten nicht verfügbar. | |
** 09/20 |
Hier, im Rotonda Business Club, wirkt der Koch des ehemaligen Sterne-Restaurants Le Patron, innen modern, dazu eine einladende Terrasse unter schattigen Bäumen, eine Rarität in der Innenstadt. In Corona-Zeiten ist das Angebot leider etwas reduziert: 3 Vor-, 3 Haupt- und 3 Nachspeisen, dazu ein Pastagericht. Daher gibt es zwar keine tollen Kreationen, aber eine exzellente Zubereitung. Geöffnet werktags mittags sowie Do-Sa abends. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. | |
** 11/18 |
Einfaches Bistrot mit dem reizvollen Ambiente des alten Industriegebäudes (ehemalige Feuerwache), dazu eine idyllische Terrasse im Innenhof. Die Speisekarte bietet überwiegend neue deutsche Küche, die Vorspeisen beschränken sich auf Salate und Suppen, alternativ gibt es diverse Tapas (3 für 15 ), in eher mäßiger Zubereitung.Die Hauptspeisen sind dagegen in der Zubereitung ideenreich und sehr gut gelungen. Faire Preise, z.B. ein 3-Gang-Menü für 36 . | |
Limani |
** 07/23 |
Das Limani ist ein griechisches Restaurant und bietet zunächst einmal eine unschlagbare Terrasse am Rheinufer im Rheinauhafen, dazu einen riesigen Lounge-Bereich sowie einen Speiseraum im Bistrot-Stil. Attraktiv sind vor allem die Mezedes (entspricht den Tapas) mit diversen Tintenfischen, Lamm und Kaninchen, Gemüsen und Salaten. Aber natürlich auch Hauptgerichte wie Lammkoteletts oder Ossobuco. Die Zubereitung ist durchweg gut. Das Preis-Leistungsverhältnis ist eher mäßig. Die Küche hat übrigens durchgehend von mittags bis abends geöffnet. |
** 04/23 |
Ein Restaurant im Stil eines französischen Landgasthofs, innen gemütlich rustikal, dazu eine kleine begrünte Terrasse. Zur Wahl stehen eine Reihe von Vorspeisen, etwa Zwiebelsuppe oder Gänseleber-Terrine, Hauptspeisen, wie Kaninchen oder Kabeljau, sowie Nachspeisen wie Creme Brulée oder Kastanien-Parfait, aus denen ein 3- bis 5-Gänge Menü (ab 53 ) zusammengestellt werden kann. Gute Zubereitung. | |
** 08/22 |
Nicht nur das Angebot, sondern auch das schicke Ambiente ist das eines großen amerikanischen Steakhouses mit einer großen durch Sonnenschirme überdachten Terrasse. Geboten werden neben einigen Vorspeisen wie Tartar oder Crabcakes natürlich eine Vielzahl verschiedener Rindfleischsorten sowie Meeresfrüchte, Hummer und Fisch, alles in guter Qualität. Die Zubereitungen sind zwar ordentlich, allerdings pur bzw. "nackt", weder gewürzt noch mit Beilagen. Als Beilagen können Kartoffeln, Gemüse und Soßen in verschiedenen Varianten bestellt werden. Das Preisniveau ist allerdings indiskutabel: 45-50 für ein kleines Stück Fisch und noch mehr für ein nacktes Steak. Die Weine sind zwar nicht zu teuer, aber die Auswahl an offenen Weinen sehr schwach. | |
* 03/20 |
Eine wahrhaft französische Gastwirtschaft: am Eingang eine Bar mit Theke, hinten dann links eine Boule-Bahn und rechts ein paar Tische. Das Menü könnte auch so in Frankreich zu finden sein: von Schnecken, Froschschenkeln, Muscheln und Fischsuppe bis zu ganzem Fisch oder Entenbrust mit Linsen, bis zu Kalbszunge in Kapernsoße. Die Zubereitung ist ordentlich aber unprätentiös, die Preise fair. Und wer will, kann zwischendurch Boule spielen... | |
Caminetto |
* 10/10 |
Im Tiefparterre verbirgt sich diese kleine Trattoria, die mittags (und meistens auch abends) immer voll ist, im Sommer auch einige Tische auf dem Bürgersteig; Pizza und Pasta in relativ guter Qualität |
* 10/21 |
Eine Pizzeria wie fast jede andere, nur hier gibt es praktisch (außer ein paar belanglosen Vorspeisen) ausschließlich Pizza, angeblich echt neapolitanische. Diese sind weder gut belegt noch knusprig und lohnen meines Erachtens nicht einen Besuch. | |
* 02/16 |
Dies war früher einmal das "Bistrot" des daneben liegenden Casa die Biase, seit 2009 ist es allerdings eigenständig. Innen spartanisch einfach, dafür auf dem Eifelplatz eine angenehme Terrasse. Die Küche bietet Einfaches aus Italien, überwiegend "Kleinigkeiten", allerdings von mäßiger Qualität, dazu ein paar warme Gerichte auf der Tageskarte, zwar nicht teuer, aber dennoch kein gutes Preis-Leistungsverhältnis | |
Ehrenfeld |
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** 12/22 |
Typisch italienische Trattoria - seit 2021 unter neuer Regie mit neuem Küchenchef. - mit einer gemütlichen lauschigen Terrasse unter Bäumen, in der die Tagesspezialitäten mündlich vorgetragen werden. Die Speisen selbst schwanken zwischen top und flop, z.B. ein hervorragendes Oktopus-Carpaccio sowie eine sehr gute Pasta mit Salsiccia, schwach dagegen ein Filet-Steak in Barolo mit den üblichen Gemüsebeilagen. Mittleres Preisniveau. | |
Braunsfeld / Lindenthal / Junkersdorf / Widdersdorf |
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Ristorante
Claudio |
*** 12/23 |
Für die "Köln 41"er seit vielen Jahren eine Institution. Ein relativ großes Restaurant, dazu eine große Terrasse unter Bäumen. Geboten wird eine etwas anspruchsvollere italienische Küche, sehr gut zubereitet, allerdings nicht kreativ. Darunter sensationell zarte Calamaretti, sehr frisches Thunfischtartar mit Avocado, Pasta mit Flusskrebsschwänzen in Hummersoße, ein perfekt gebratenes Steinbuttfilet und eine zarte aromatische Kalbsleber. Einzig die obligatorischen Gemüsebeilagen zu den Hauptgerichten schwächeln etwas. Nicht ganz billig, aber auch nicht überteuert. |
*** 10/23 |
Diese italienische Restaurant war eigentlich ein Ableger des ambitionierten Zippiri von der Riehler Straße. Es versteht sich als Weinbar und ist innen äußerst spartanisch eingerichtet und dadurch laut. Nachdem das Mutter-Restaurant geschlossen hatte, wurde das Küchenteam in die Weinbar übernommen. Das Speisenangebot ist recht klein und wechselt kaum: etwa 4 Vorspeisen und 3 Pastagerichte, dazu 2 Hauptgerichte und Desserts. Allerdings sind die Gerichte sehr gut zubereitet, z.B. eine erstklassige Entenleberterrine, Jakobsmuscheln auf gebratenem Bauchspeck mit Erbsenmousse und Erbsensorbet. Bei den Hauptspeisen sind die Fleisch/Fischportionen vergleichsweise üppig, aber leider die Beilagen recht dürftig, dennoch ein faires Preis-Leistungsverhältnis. Noch zu erwähnen die ausgesprochen freundliche und aufmerksame Bedienung. | |
Astoria |
** 10/21 |
Früher ging man in erster Linie hierhin, um besonders schön zu sitzen: eine kleine Terrasse oberhalb des Biergartens und ein sehr stylischer Speiseraum, ganz in dunklem Holz, und von überall ein herrlicher Blick auf See mit Stadtwald. Inzwischen lohnt sich der Besuch auch des Essens wegen: eine attraktive Karte pfiffiger neudeutscher Gerichte mit starken italienischen und asiatischen Akzenten, z.B. Frühlingsrolle & Frittata von Pfifferlingen, Ceviche oder Gänsestopfleber Brioche als Vorspeise und Beef-Thai-Curry, Sepia-Tagliarini mit Calamaretti oder Wiener Schnitzel als Hauptgericht. Durchweg gute Zubereitung. Faire Preise, wenn auch manche Hauptgerichte etwas überteuert sind. |
Le Bistrot
99 |
** 04/18 |
Hinsichtlich des Ambiente ein eher einfaches Bistrot: zwei kleine Räume, eine Bartheke und eine Terrasse an der Straße, dazu an den Wänden Bilder aus der dazugehörigen Galerie Kunstraub 99. Neben einigen einfachen Klassikern wie z.B. Flammkuchen wird hier saisonale gehobene deutsch-französisch-mediterrane Küche geboten, etwa Gnocchi mit Spargelragout, insgesamt sehr gut zubereitet, wenn auch die Kreativität zuletzt etwas abgenommen hat. Faire Preise, attraktive 3-Gang-Menüs für ca. 35 - 40 . |
Landhaus
Kuckuck |
** 02/17 |
Neben dem Sterne-Restaurant "Maitre" wird das schon seit Jahrzehnten existierende "normale" Restaurant mit seiner etwas klassisch, biederen Atmosphäre weiterbetrieben. Allerdings hat sich auch hier seit der Übernahme des Restaurants durch Erhard Schäfer die Qualität spürbar verbessert. Geboten wird gehobene klassische deutsche Küche in sehr guter Qualität; 3-Gang-Menü 42,- |
Delicato |
** 09/23 |
Der Delicato ist nicht nur ein italienischer Lebensmittel- und Delikatessen-Großmarkt, sondern er bietet auch mittendrin auf 2 Etagen ein Restaurant, natürlich in minimalistischem Ambiente, aber nicht ungemütlich. Neu dazu gekommen ist eine einladende Terrasse am Eingang. Geboten wird ein breites Angebot von frischem Fisch und Meeresfrüchten, von Seezunge, Pulpo oder Austern, über eine exzellente Sushi-Auswahl bis zu Pizza und Pasta, alles in einer sehr guten Qualität und Zubereitung. Die Öffnungszeiten beschränken sich auf mittags und nachmittags, wobei es samstags mittags immer voll ist. |
Osteria Toscana |
* 12/06 |
In-Treff der Lindenthaler, deren Begeisterung ich allerdings nicht ganz teilen kann; gemütliche Trattoria-Atmosphäre mit viel Kunst an den Wänden; einfache italienische Küche zu fairen Preisen, wobei die attraktiven Gerichte nur auf der Wandtafel zu finden sind. |
The
Green Table |
** 05/23 |
Seit Mai 2023 steht das Restaurant des Golfclubs unter neuer Regie. Es bietet einen geräumigen modernen Innenbereich mit einer Bar, aber noch besser eine sehr große Terrasse mit Blick über den Golfplatz. Die Karte bietet neben Klassikern wie Currywurst, Roastbeef mit Avocado, Oktopus mit Chorizo oder Burrata mit Spargel einige Hauptgerichte wie Burger mit Frites oder Fischcurry. Gute Zubereitung, faire Preise. |
06/15 |
Das Haus am See existiert schon seit vielen Jahrzehnten und hat schon schon bessere Zeiten erlebt. Am Ende des Decksteiner Weihers hat es eine erstklassige Lage. Seit 2024 unter neuer Regie. | |
Ristorante Faro |
* 05/23 |
Das Faro existiert schon lange in Lindental, allerdings an verschiedenen Stellen. Das Ambiente hat sich geändert: cool modern mit schönen Thekentischen. Spezilität sind die Pizzen: eine große Auswahl und alle üppig belegt. Daneben gibt es allerdings auch das, was in Deutschland üblicherweise beim Italiener angeboten wird: diverse Pasta-Gerichte, Steak und Scallopine, allerdings eher Durchschnitt. |
* 09/23 |
In Köln gibt es zahlreiche Pizzerien Piccola mit nahezu gleichem Basisangebot: sehr gute Pizza sowie die hier üblichen Variationen von Pasta. Der Innenraum in der Dürener Str ist relativ klein und nüchtern, dafür gibt es ein paar Tische auf dem Trottoir sowie einse große Patio auf der Rückseite für die Frischluftfans. | |
* 08/19 |
Das Cilentano liegt inmitten des Neubaugebiets an der Eupener Straße, bietet eine schöne Terrasse und ist ein idealer Platz für Familien mit kleinen Kindern. Die Küche bietet das, was Deutsche beim Italiener gerne essen: Pizza, Pasta, Salat und etwas Fleisch. Die Pizza ist ordentlich, die Pasta bestenfalls Standard, das Fleisch mit belanglosen Beilagen. Insgesamt nichts, was einen Besuch lohnt. | |
* 04/23 |
Wo gibt es schon mal Jazz zum Essen? Samstag nachmittags (14-18 Uhr) wird hier exzellenter Jazz (Swing) geboten. Das Essen ist dann von geringerer Bedeutung: ein paar einfache, aber sorgfältig zubereitete Gerichte, wie Pasta mit Tomatenpesto, Mettwurst auf Grünkohl oder Steinbeißer mit Kartoffeln. Und das zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. | |
Klettenberg/Sülz |
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*** 07/22 |
Im ehemaligen Steinmetz hat ein neues Restaurant eröffnet, das französische Küche mit asiatischen Einflüssen anbietet. Der Chef, ein Inder, bringt einschlägige Erfahrungen aus diversen Sterne-Restaurants mit. Neben dem Gastraum im alten Jugendstil gibt es mittlerweile auch einige nett eingedeckte Tische auf dem Bürgersteig. Die Karte liest sich recht kreativ, z.B. Adlerfisch-Cevice mit Gazpacho-Sorbet oder Mariniertes Kalb mit Jakobsmuscheln, die geschmackliche Zubereitung ist auch gelungen, allerdings ist auch manches, wie das Cevice, verbesserungswürdig. Mittlerweile etwas teurer und dadurch nur ein passables Preis-Leistungsverhältnis, u.a. 3-Gang-Menü für 515. | |
Fellinis
Ristorante |
** 04/15 |
Mal nicht das sonst übliche italienische Interieur, sondern eher Bistrot-Stil der 40er Jahre; die Küche bietet relativ authentische italienische Zubereitungen, ohne die sonst üblichen "Klassiker" (wie z.B. Lasagne oder Scallopine), dafür mit zahlreichen hier selten zu findenden Vorspeisen wie frittierten entgräteten Alici oder lauwarmen Entencarpaccio mit Steinpilzen; bei den Hauptgerichten leider nur die üblichen Beilagen (Kartoffeln, Spinat und Broccoli auf einem separaten Teller, häufig noch nicht einmal frisch zubereitet); sehr gute Zubereitung, dafür nicht ganz billig, aber immerhin mit Gruß aus der Küche. |
** 10/20 |
Ein Italienes Restaurant, das etwas aus dem üblichen Rahmen fällt. Der kleine Innenraum ist dicht mit alten Tischen und Stühlen bestückt, dazu einige Tische auf dem Trottoir. Die Attraktion: alles wird in kleinen Tapas-Portionen geboten (ca. 5 ), darunter eine Vielzahl von Klassikern, wie Thunfischtartar, Vitello Tonnato, Dorade mit Fenchel oder Lammkotelett. Fast noch attraktiver sind die, die man sonst nicht auf den Speisekarten findet, z.B. Kichererbsenküchlein mit Zucchini, Auberginen-Tomatenauflauf, gefüllte Calamaris oder Kalbseintopf mit weißen Bohnen. Insgesamt ein sensationelles Preis-Leistungsverhältnis. Ein Tipp: da man nicht die Reihenfolge der gewählten Tapas vorgeben kann, sollte man besser mehrmals nur ein paar ordern. | |
** 08/17 |
Das Frischeparadies ist primär ein kleines Geschäft für gute, aber auch teure Lebensmittel, insbesondere Fisch, Fleisch und Wein. Dazu gehört aber auch ein Bistrot mit mehreren Thekentischen, das mittags eine kleine Auswahl an Gerichten der modernen Küche anbietet, und zwar in einer erstklassigen Zubereitung, etwa Variation von Thunfischtatar, Jakobsmuschel & Auster, heiß geräucherte Entenbrust oder Kaninchenrücken im Sesammantel mit grünem Spargel. Die Preise sind für ein Mittagessen zwar relativ hoch, aber dennoch nicht überteuert. | |
Scherz
Restaurant |
** 05/15 |
Ein "einfacher" Österreicher. Das beginnt bei den gewöhnungsbedürftigen, engen Räumlichkeiten und endet bei der Speisekarte. Diese bietet u.a. natürlich das Wiener Schnitzel (zwei riesige Exemplare) , das Bürgermeisterstück (besonders zartes Rindfleisch) in Bouillon oder der Kaiserschmarren (hier in einer selten so gut gelungenen Qualität). Wegen der großen Portionen bleibt schon mal etwas auf dem Teller übrig, das vom Service gerne für nach Hause eingepackt wird. |
Rodenkirchen | ||
*** 07/23 |
In einer kleinen Gasse versteckt sich die Neuauflage von Luis Diaz, innen mediterran ambitioniert, während die Tische auf der Straße durch die Umgebung weniger attraktiv wirken. Diaz bietet eine attraktive und ideenreiche Mischung aus mediterranen und neudeutschen Gerichten, z.B. Hummer mit Mango, Jakobsmuschel mit Blutwurst und Birne, Kalbskotelett mit einer Wirsingcrepe oder Steinbutt mit Pfifferlingen. Erstklassige Zutaten und perfekte Garzeiten garantieren eine erstklassige Zubereitung. Für das Gebotene ein gutes Preis-Leistungsverhältnis, was auch für die Weine gilt. | |
** 08/23 |
Seit vielen Jahren schon ist der Falderhof eine ideale Adresse zum guten Essen auf einer schönen Terrasse, wobei es drinnen im Landhausstil auch sehr gemütlich ist. Geboten wird eine schöne Auswahl aus der modernen deutschen Küche, z:B. Geflügelpastete mit Pfifferlingen oder Zweierlei von der Lachsforelle (Mousse und gebeizt) als Vorspeise sowie Lammhaxe mit weißer Bohnencreme und grünen Bohnen oder Rumpsteak mit Tomaten und Potatoe Wedges als Hauptgang. Sehr schöne Kombinationen und exzellent zubereitet. Gutes Preis-Leistungsverhältnis. | |
** 06/20 |
Schon seit vielen Jahren existiert dieses Restaurant am Rheinufer unter wechselnden Betreibern. Jetzt unter derselben Regie wie beim o.a. Limani. Innen recht ansprechend in schwarz-weiß, dazu die attraktive halboffene Terrasse mit Blick auf den Rhein. Es wird hier griechisch-mediterrane Küche geboten, dazu Klassiker wie Kalbsleber Berliner Art oder Entrecote. Attraktiv die als "Häppchen" (oder Mezedes) ausgewiesenen Tapas: gegrillter Oktopus, Kalamaris, Sardinen oder z.B. Auberginenmousse mit Paprika. Alles gut zubereitet und zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die Küche hat übrigens durchgehend von mittags bis abends geöffnet. | |
** 03/17 |
Das Pure White ist vom Belgischen Viertel nach Rodenkirchen umgezogen. Mein bisheriger Eindruck: Was auf den Tisch kommt, ist Geschmacksache: Meeresfrüchte, Fisch und Steaks pur, bestenfalls garniert mit Soßen und Salaten. Beilagen, ebenfalls pur, müssen separat bestellt werden. Die Qualität ist allerdings sehr gut, wenn auch die Zubereitung nicht immer perfekt ist. Und die Preise sind völlig überzogen. | |
Östliche Rheinseite |
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La Cuisine
Rademacher |
**** 06/23 |
In den Räumen einer ehemaligen Eckkneipe befindet sich nun diese französische Restaurant, innen recht nüchtern, aber nicht umgemütlich. Die Küche bietet moderne, ideenreiche französische Küche, perfekt zubereitet, hervorragenden Schaumsoßen. Mittags ein 3-Gang-Menü (39,-), abends ein umfangreiches Menü (155,-), alles allerdings in Amuse bouche-Portionen, selbst beim Mittags-Menü. |
Diepeschrather
Mühle |
** 07/23 |
Dieser Landgasthof existiert zwar schon seit vielen Jahrzehnten, hat sich aber seit einer Komplettrenovierung und Modernisierung der Küche zu einer attraktiven Adresse entwickelt. Innen ein großer modern eingerichteter Speiseraum mit einer hohen Decke und offener Küche, draußen eine einladende große Terrasse mit einem üppigen Baum mittendrin. Die Küche bietet eine abwechselungsreiche Karte mit Klassikern wie Semmelknödel mit Pfifferlingen, Matjes mit Speckbohnen oder Wiener Schnitzel, aber auch Modernerem wie Thunfischtartar auf Ananas und Wolfsbarschfilet auf Risotto. Lediglich die Auswahl von nur 2 Desserts ist enttäuschend. Alles in sehr guter Qualität und Zubereitung, zu einem fairen Preis-Leistungsverhältnis. |
Grissini |
** 08/19 |
Das zum Hyatt gehörende Grissini mit einer schönen Terrasse hat eine nicht zu übertreffende Bestlage: direkt am Rhein mit Blick auf den Dom und die Hohenzollernbrücke. Wie der Name ankündigt, gibt es italienische Küche, immerhin mit einem nicht alltäglichen Angebot, wie gebratener Pulpo auf Tomaten-Brotsalat, in Olivenöl gebratene Calamari-Ringe mit Zitrone und Kapern oder Pasta mit Salsiccia und Tomaten. Die Zubereitung war zwar ordentlich, hatte aber auch Schwächen. Insgesamt stimmte das Preis-Leistungsverhältnis nicht. |
Scampino |
** 06/17 |
Dieses Fisch-Restaurant ist drinnen als ein großes modernes Bistro gestaltet, dazu draußen eine ebenso große und schöne Terrasse mit etwas Rheinblick. Die Küche bietet bekannte und nicht-alltägliche Fische in einer deutsch-mediterranen Zubereitung. So vom. Lachscarpaccio oder Calamaretti bis zu Zander, Lotte oder gemischten Fischteller, alles in guter Zubereitung und zu fairen Preisen. |
** 07/20 |
Auf dem Gelände des Carlswerks liegt dieses moderne, leicht alternative italienische Restaurant mit einer großen Terrasse. Natürlich gibt es eine große Auswahl an Pasta, die in verschiedenen Zubereitungen serviert wird, sowie Pizza, aber auch z.B. Kalbscarpaccio, vegane Gemüsegerichte und gute Ravioli. Die einzelnen Gerichte werden auf der Karte liebevoll erklärt, die Zubereitung ist allerdings nicht immer so perfekt. Manchmal muss man auch Wartezeiten in Kauf nehmen. | |
Derzeit sind die Rheinterrassen in Deutz nur Freitag, Samstag und Sonntag ab 12:00 für kleine Gerichte geöffnet. | ||
direkt am Rhein Die Adressen und Kommentare sind an den rechts angeführten Stadtteiladressen zu finden. |
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Innenstadt: nördliche Altstadt | |
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Innenstadt Nord | |
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Südstadt - Rheinauhafen | |
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Südstadt - Rheinauhafen | |
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Rodenkirchen | |
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Östliche Rheinseite | |
und etwas weiter... |
Name | Bemerkungen |
Seit 2021 weht in diesem Sterne-Restaurant ein frischer Wind: Nicht
nur der Küchenchef ist neu, sondern auch das teilweise etwas
gewöhnungsbedürftige Ambiente wurde entkernt und durch moderne
Gemütlichkeit ersetzt. Die Ausrichtung auf kreative französische
Küche ist erhalten geblieben. |
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Sonja Baumann und Erik Scheffler, zuletzt Sterneköche im Pulheimer Lärchenhof, haben in der Ecke Kleine/Große Brinkgasse ihr eigenes Restaurant eröffnet. Es gibt allerdings nur ein Menü, dafür aber beste Bewertungen... | |
Im Museum Ludwig wird eine individuelle regionale Küche geboten. Attraktiv zum einen der Sonntagsbrunch mit Jazz, zum anderen der Businesslunch. | |
Ein Hauch von Frankreich, und inzwischen eine Einrichtung Sülz | |
Das Landhaus-Restaurant mit idyllischer Terrasse und gutbürgerlicher Küche | |
Peruanisches Restaurant mit vielen kleinen Tapas im Angebot | |
Das Maibeck hat einen italienischen Ableger in den ehemaligen Räumen des Prunier eröffnet | |
Dieses japanische Restaurant ist ein Ableger vom Ito, und bietet u.a. eine Tapas-Auswahl für 2 Personen für 129 | |
Diese italienische Restaurant/Pizzeria ist 2022 zum Gastronomie-Betrieb des Jahres gekürt worden. | |
Dröppelminna |
Ein uriges kleines Restaurant mit einer Mischung aus Trödel und Antiquitäten, in dem hervorragend gekocht wird: Es gibt nur ein Menü, wahlweise 4 oder 6 Gänge. |
LM
1921 |
Ein Hauch von Österreich, Speisen wahlweise in kleinen und großen Portionen |
Zum
Auerhahn |
Viel gelobte moderne Küche |